RT....säuft
- Ersteller Detlev
- Erstellt am
Aus Zeitgründen klappt das frühestens nächste Woche mit der Überprüfung. Aber eine zu große HD als Ursache lässt sich meiner Meinung nach ausschließen. Weil vorher war eine 130er drin. Und die wirkte ebenfalls unauffällig. Wenn es an einer zu großen HD liegen würde, wäre sie ja vorher gut / ohne großartigen Mehrverbrauch gelaufen.
FrankR80GS
Dauertester
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- 30. Dez. 2014
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- 7.320
Eine Ursache könnte tatsächlich das geringere Verdichtungsverhältnis der GS sein. Dadurch ist das Leerlaufgemisch im Brennraum "sehr dünn" - nicht zu verwechseln mit mager. Damit es sicher zündet, muss es stärker angefettet werden, als bei der R75. Da das Leerlaufgemisch im Hintergrund mitläuft und somit auch den Übergang zur Teillast glättet, ist die "fettere" Einstellung nicht unkomfortabel. Bis zu 0,5 L/100 km weniger sind durch eine magere Abstimmung des Leerlauf mit der "Heusler" Kerze drin. Meine R80GS kommt mit 4,5 - 5,0 L/100 km hin und läuft bei 950/min stabil. Auch die Leerlaufdrehzahl sollte nämlich so gering wie eben machbar sein.
... aber den Öldruck nicht vergessen, gell?
Der geht da nämlich auch in den Keller. Und die rote Laterne sieht man eh erst, wenn der Zug schon abgefahren ist.
Gruss Holger
UtzL
gerne mal anwesend
Mit dem Öldruckschalter vom Fiat 500 oder einer älteren Ente geht die Laterne schon bei 0,3 -0,4 an.
Gibt's bei Hella.
...wenn ihr schon dabei seid, überprüft/erneuert auch den O-Ring von der Düsenstockschraube.
Ist alles geschehen, ich kenne die Probleme, die defekte O-Ringe mitbringen.
Fazit nach vielen Tests und Testkilometern:
So ziemlich jede mögliche Fehlerquelle habe wir inzwischen ausgeschlossen. Die RT springt zuverlässig an, hängt sauber am Gas und dreht im letzten Gang willig bis an die Grenze. Läuft also insgesamt gut.
Ein leichtes, aber spürbares Ruckeln bei höheren Drehzahlen ist geblieben. Damit muss ich wohl leben. Der Verbrauch liegt bei moderater Fahrweise bei etwa 6,2 Litern. Auch nicht das, was ich mir gewünscht hätte. Aber gut, ist wohl gerade noch so im Rahmen des Normalen.
Aktuelle Einstellung:
So ziemlich jede mögliche Fehlerquelle habe wir inzwischen ausgeschlossen. Die RT springt zuverlässig an, hängt sauber am Gas und dreht im letzten Gang willig bis an die Grenze. Läuft also insgesamt gut.
Ein leichtes, aber spürbares Ruckeln bei höheren Drehzahlen ist geblieben. Damit muss ich wohl leben. Der Verbrauch liegt bei moderater Fahrweise bei etwa 6,2 Litern. Auch nicht das, was ich mir gewünscht hätte. Aber gut, ist wohl gerade noch so im Rahmen des Normalen.
Aktuelle Einstellung:
- Hauptdüse 135
- Nadeldüse 2.66, Clip in Position 3
teileklaus
Aktiv
also ich wäre damit nicht zufrieden, würde die Lamdaprüfung auf einer Rolle machen und einen Sack Düsen mitnehmen.
Oder zumindes eine CO Prüfung beim TÜV oder einer Werkstatt. um zu sehen ob da irgendwo zu fett ist..
Was für mich noch nicht ausgereizt ist, wäre Kennfeldzünung und Kolben mit hoher Kompression.
Wenn du zufrieden bist OK.. damit wären wir fast wieder am Anfang. 6,5 Liter
Zuletzt bearbeitet:
chisum3011
Teilnehmer
Mein Reden... 6 - 6,5L sind doch vollkommen normal.
Klar kann man jede Tankfüllung protokollieren... aber wo bleibt da der Fahrspass?
Witterrungseinflüsse - anderer Reifendruck - ein paar mal "zügig" beschleunigt - Gepäck/Sozius - kurzstrecke - autobahnfahrten - Kleidung etc.
Wenn die BMW sonst super läuft---- Perfekt.
Gruß
Ollie
Klar kann man jede Tankfüllung protokollieren... aber wo bleibt da der Fahrspass?
Witterrungseinflüsse - anderer Reifendruck - ein paar mal "zügig" beschleunigt - Gepäck/Sozius - kurzstrecke - autobahnfahrten - Kleidung etc.
Wenn die BMW sonst super läuft---- Perfekt.
Gruß
Ollie
Ist das wirklich eine R80RT?
Weil, dann ist der Verbrauch relativ normal.
Alles über 100 ist da für den Motor schon schwere Arbeit.
Verdichtung erhöhen ist ein probates Mittel den Verbrauch zu senken, ich behaupte um einen halben Liter,
andere Sprechen von bis zu einem Liter.
Weil, dann ist der Verbrauch relativ normal.
Alles über 100 ist da für den Motor schon schwere Arbeit.
Verdichtung erhöhen ist ein probates Mittel den Verbrauch zu senken, ich behaupte um einen halben Liter,
andere Sprechen von bis zu einem Liter.
Serienwindschild, und Koffer immer montiert.
gespanntreiber0
Aktiv
Hallo Detlev,
1981 hatte ich eine neue XS 850. Wenn ich bei Vollgas das Gas ein wenig zurücknahm, wurde sie leicht schneller. Die war an den Hauptdüsen zu mager. Nach aufreiben der Hauptdüsen war sie sparsamer und schneller.
Ob jetzt die RT in dem Bereich zu fett ist?
teileklaus
Aktiv
genau sag ich ja mehrfach aber in Richtung Lambdasondenmessung beim TÜV zB will man hier kaum mal jemand drauf antworten.
Braucht man nicht hört und fühlt man lieber.
Braucht man nicht hört und fühlt man lieber.
gespanntreiber0
Aktiv
Ist die Lambdamessung Aussagekräftig oder braucht es dazu eine Bremse? Leistungsprüfstand?
teileklaus
Aktiv
natürlich ist die Abgasmessung im LL und unteren Teillast aussagefähig, und wenn da schon irgendwo fett zu sehen ist, hat man den Hinweis.
Und natürlich ist nur auf dem Leistungsprüfstand ab ca 10 % Gas viel aussagfähiger.
Und natürlich ist im Fahrbetrieb mit eingeschweißtem Sondengewinde mit Breitbandsonde Zb Innovate jede Gasstellung und Drehzahl noch besser und länger zu sehen.
Vom Einfachen zum Schwierigen..
Da aber ein sehr hoher Teillastanteil beim Fahren ist, der sich auf den Spritverbrauch auswirkt, ist das schon mal die halbe Miete.
Da kann man sich ja an H. Heuslers Angaben orientieren.
Liegt das ganze Problem am schlechten Wirkungsgrad des Motors durch unpassende Zündkurven oder / und niedriger Kompression, Hoher Scheibe oder nicht leichtgängige Räder Bremsen usw. wird man bei guter Vergaserabstimmung nichts finden.
Ich dachte eben an das Schwarze Auspuffrohr das nicht sein darf.
Viele berichten von guter Spritreduzierung alleine durch wenig CO im LL und Teillast. Und da ist das Endrohr mindestens braun wenn nicht Grau.
Ich will da nicht recht haben, aber für mich erscheint eine Lambdamessung wenn man so viel Sachen schon gemacht hat, auch nicht besonders schwierig. Das System ist bei Innovate kaufbar ein Gewinde bekommt man eingeschweißt oder man geht zu jemand der solche Krümmer liegen hat. Walter hat das mit seiner Einspritzung mehrfach durch..
Zuletzt bearbeitet:
Seit eine 2.66 Nadeldüse drin ist, und Detlev das Gemsich mittels CO-Messung im LL recht mager eingestellt hat, ist das Endrohr sauber. Und inzwischen bin ich auch entspannt, was den Verbrauch angeht. Mit noch etwas dezenterer Fahrweise habe ich bei der letzten Tankfüllung sogar etwas weniger als sechs Liter gebraucht. Kurzum: alles gut.
Kairei
Stammgast
Gnamend,
Ich würde nicht so viel auf die Farbe des Auspuff geben, schon nach einem Kaltstart mit etwas zu viel Choke ist das Endrohr schwarz! Um das *grau" zu fahren braucht es schon locker 100 bis 150 km ununterbrochene Fahrstrecke mit kräftig Gas!
Ich fahr meine SR 1000er mit durchschnittlich 5,5 Liter und somit circa einem dreiviertel Liter unter dem Serienverbrauch einer 800er G/S. Die Spanne des Verbrauchs ist allerdings, seit ich die Heussler gepimpte Nadel, auch mit einer kleineren Nadeldüse drin hab, im Vergleich zur Serien-Abtimmung, sehr weit geworden. Zwischen knapp 5 und gut 6 Liter, ist je nach Fahrweise auf der Landstraße alles drin....auch ohne Schrankwand! Da spielt die rechte Hand eine große Rolle. Mit einem Alukoffer und auf der Bahn mit 130+ stramm im Wind läuft da auch schon was mehr durch.
Eine sehr magere Teillastabstimmung ist auch nicht immer schön. Die Q fährt sich damit im kalten/ halbwarmen Zustand recht ruppig und braucht deutlich länger um sauber Gas anzunehmen. Man sollte es sich überlegen ob der Minderverbrauch von vielleicht bis zu einem Viertelliter es einem Wert ist.
Gruß
Kai
Ich würde nicht so viel auf die Farbe des Auspuff geben, schon nach einem Kaltstart mit etwas zu viel Choke ist das Endrohr schwarz! Um das *grau" zu fahren braucht es schon locker 100 bis 150 km ununterbrochene Fahrstrecke mit kräftig Gas!
Ich fahr meine SR 1000er mit durchschnittlich 5,5 Liter und somit circa einem dreiviertel Liter unter dem Serienverbrauch einer 800er G/S. Die Spanne des Verbrauchs ist allerdings, seit ich die Heussler gepimpte Nadel, auch mit einer kleineren Nadeldüse drin hab, im Vergleich zur Serien-Abtimmung, sehr weit geworden. Zwischen knapp 5 und gut 6 Liter, ist je nach Fahrweise auf der Landstraße alles drin....auch ohne Schrankwand! Da spielt die rechte Hand eine große Rolle. Mit einem Alukoffer und auf der Bahn mit 130+ stramm im Wind läuft da auch schon was mehr durch.
Eine sehr magere Teillastabstimmung ist auch nicht immer schön. Die Q fährt sich damit im kalten/ halbwarmen Zustand recht ruppig und braucht deutlich länger um sauber Gas anzunehmen. Man sollte es sich überlegen ob der Minderverbrauch von vielleicht bis zu einem Viertelliter es einem Wert ist.
Gruß
Kai