Wie soll das funktionieren? Die Schwungscheibe muss sich doch drehen! Wenn ich von hinten mit ner Schraubzwinge Druck ausübe, dann habe ich doch einen "Dreh"wiederstand! Deshalb ist doch die Druckstange mittels drucklager quasi drehbar entkoppelt. Deshalb frage ich mich wie deine Idee funktionieren soll
So wie ich es in #308 beschrieben habe. Die Kurbelwelle mit montierter Schwungscheibe mit einem Schiebegriff und passender Nuß hin und her bewegen, um ein Gefühl für den Drehwiderstand zu kriegen (ohne Druck).
Dann die Zwinge so ansetzen, dass das abgewinkelte Ende an der Schwungscheibe drückt, das Ende mit dem Drehgriff auf das Portal am vorderen Ende der KW. Der kleine Teller am Ende der Gewindestange ist drehbar. Ideal wäre, da noch mal ein Axiallager zwischen zu legen (habe ich in der Abfallkiste, z.B. das alte von der Druckstange).
Dann wieder die -KW jeweils ein wenig hin und her bewegen (rotieren) und dabei stufenweise den Druck auf die Anordnung erhöhen, indem der Drehgriff der Zwinge weiter zu gedreht wird. Nimmt hierbei der Drehwiderstand dramatisch zu, versucht man herauszufinden, an welcher Stelle das passiert. Sehen, hören ...
sehe ich genau so, das gibt absolut nicht die Einbausituaton wieder, zudem sollte zum Testen das Drucklager der Kupplung nicht ausgeschlossen werden. ...
Richtig! Das ist nicht die Einbausituation. Würde ich aber so machen, um heraus zu kriegen, wo es bremst. Tut sich hierbei Nichts, so kann man den Motor ausschließen und baut dann das Getriebe dran und sucht weiter.
Um einen Eindruck zu kriegen, welche Kraft man mit der Zwinge ausübt, würde ich die mit einer alten Personenwaage kalibrieren. Es besteht ja über die Gewindesteigung ein linearer Zusammenhang zwischen dem Drehwinkel des Knebels und der Kraft.
Und nun noch der immer wieder gerne genommene Spruch: André, Du entscheidest wie Du vorgehst.