AW: R65 (848ccm) reaktivieren – 6 Jahre Standzeit

Hallo,

mit dem originalen HAG 9:31 hat man Kraft in allen Lebenslagen. Der 10:32 ist schon recht lang, z.Z fahre ich ihn in Verbindung mit dem R65 37 KW Motor.

Gruß
Walter
 
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Hallo Walter,

32/10 sah BMW für 37-kW-Motoren ab 800 cm³ vor, vielleicht auch ab 750 cm³. Die R 65 mit 37 kW wurde wegen des ungünstigeren Drehmomentverlaufs afaik stets mit 37/11 ausgerüstet. Kein Wunder, dass du den 32/10 als zu lang empfindest. Chrysz' Motor spielt aber schon eher in der 44-kW-Liga, die sogar mit einem 33/11 daherkamen ;). Weil das 33/11 aber mit 980 cm³ verheiratet wurde, lautete meine Empfehlung für 860 cm³ 32/10 bzw, zu Gunsten besserer Sprintstärke, 37/11 mit langem Fünften.

Beste Grüße, Uwe
 
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Moin,
also neues HAG steht für mich momentan nicht auf dem Plan. Jedenfalls nicht bevor ich nicht das aktuelle Setup mal gefahren bin. :gfreu:

Mittlerweile bin ich einen Schritt mit der defekten Ablassschraube weitergekommen. Ich habe das Gewinde auf M13x1,5 nachgeschnitten und eine entsprechende Schraube gekürzt, so dass sie ganz reinpasst. Mal sehen, ob es mit Drehmoment auch noch passt oder ich noch etwas nacharbeiten muss. Da das Gewinde eh schon so knapp bemessen ist, wollte ich sie so lang wie möglich lassen.
Um das Gewinde ganz zu durchbohren, hab ich den Gewindeschneider nach der ersten Runde um ca. 1cm zurechtgestutzt und die restlichen Gänge geschnitten.

Im eingebauten Zustand würde ich die übrigens Arbeit nicht machen, da doch einiges an Spänen anfällt - trotz viel Fett und zwischendurch Gewindebohrer reinigen. Bin auf jeden Fall froh, dass die erste Gewindereparatur so gut geklappt hat!
Vor dem Einbau werd ich das ganze nochmal mit Bremsenreiniger durchspülen, damit dann auch wirklich alle Reste draußen sind.

Viele Grüße,
Chryz
 

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Weiter geht´s: Gestern das HAG erhitzt und mit den zwei Schrauben auseinandergedrück - easy! Nur die blöde Papierdichtung klebt wie noch was. Den Vormittag über immer wieder mit Dichtmittelentferner eingeweicht, so dass das Schlimmste weg ist. Den Deckel konnte ich mit 600er Schleifpapier abschleifen. Beim Gehäuse selbst kommt man schlechter ran, da braucht´s noch etwas Geduld.

Die Ritzel sehen für meinen Laienblick in Ordnung aus. Im Gehäuse selbst hab ich ein paar kleine Späne gefunden. Ich vermute, die stammen aus den Gewinden - könnte ein Grad von den Ein-/Auslasschrauben/gewinden gewesen sein.

Großer Wedi im Deckel ist auch schon getauscht: alten Wedi + Hartholzplatte + bisschen Geduld zum Eintreiben hat super funktioniert!

Wenn die Dichtfläche dann sauber ist, kann es auch schon wieder zusammengebaut werden!
Viele Grüße,
Chryz
 

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Die Bremsnocke gibt mir noch Rätsel auf: sie hat vier Dichtringe + einen, den ich vom äußeren Ende entfernt habe, damit ich sie überhaupt rausziehen konnte. Vorgesehen sind da eigentlich nur zwei?!? Dafür fehlte sowohl die Filzscheibe als auch die Unterlegscheibe, die das laut realoem hingehören...

Hat es da jemand zu gut gemeint? Oder gibt es auch Nocken mit vier bzw. fünf Dichtringen?

Chryz
 

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Hi Chris
Zum Bremsnocken kann ich nichts sagen, aber mach um die Hinterradantriebsverzahnung eine Lage Isolierband, bevor du den Deckel mit dem neuen Wellendichtring darüber schiebst. Das scharfkantige Zahnprofil macht dir den sonst direkt kaputt.
 
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Hallo Chryz,

das mit den Dichtungen ist abhängig vom Endantrieb.
Was auf jeden Fall falsch ist, ist der Dichtung direkt hinter der Verzahnung.
Da gehört die U-Scheibe und die Filzdichtung hin, die dafür sorgt, dass kein Dreck da eintritt.
Der Bremsnocke sollte schön zentriert in der Hülse laufen und nicht verkanten. Darum sollte zumindest ein Ring in die letzte Nut vor die Bremsnocke. Da sollte ja auch auf keinen Fall Öl hin! Es gibt soweit ich weiss kleine Unterschiede je nach Baureihe wie die Durchführung gebaut ist. . Du machst auch nichts falsch wenn du überall wo ne Nut ist einen O-Ring draufsteckst.

Gruß

Kai
 
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Hallo Rainer,

Ich hab z.B. zwei Endantriebe für meine G/S, in einer waren 4, im anderen waren zwei O-Ringe eingebaut!
Der Originale von der 87er hatte 2 und war dicht, der andere von ner 82er brauchte 4 Stück.
Beim 87er ist die Hülse durch den Antrieb geschlossen, darum dienen die Ringe hier nur als Führung und gegen Wasser bzw. Staub Beim 82er haben die wirklich ne Dichtfunktion zum Antriebsgehäuse hin.
Wie das genau bei der ziemlich "verschraubten" 65er bei Baujahr X ist, .... da muss man schauen, viel falsch machen kann man hier aber wirklich nicht. :nixw:

Gruß

Kai
 
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Mittlerweile ist das HAG bis auf die Bremsnocke übrigens wieder zusammengebaut und damit erstmal fertig. Großer WeDi ist getauscht, neue Dichtung drin und v.a. die Oberfläche außen einigermaßen wiederhergestellt.

Das große Lager rutschte bei mir übrigens schon ohne Erwärmung fast vollständig in die Aussparung des Deckels. Laut Anleitung muss das ja erst auf 80 Grad erwärmt werden. Ich hoffe mal es sitzt trotzdem fest genug.

Viele Grüße,
Chryz
 

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Weiter ging es dann mit dem Ausbau der Gabelbrücken, bei denen leider auch wieder ein Gewindeproblem aufgetaucht ist.. Die Standrohre saßen ganz schön fest in der Gabelbrücke, so dass ich sie über Nacht eingeweicht habt. Am nächsten Tag ließ sich dann die obere Gabelbrücke mit zarten Schlägen nach oben von ihnen lösen.
Zum unteren Lager muss man wohl keine Worte verlieren... :entsetzten:
Der äußere Lagerrahmen ließ sich per Kneifzange öffnen. Den festsitzenden Lagerring habe ich vorsichtig mit einem Dremel angeritzt, dann ein kleine Schlag per Schraubenzieher in die Lücke und er war los.
So wie das Lager aussieht, sind dann vermutlich auch die Lagerschalen fällig - auch wenn ich die noch nicht genauer angesehen habe. Neue Schalen/Lager sind dann hoffentlich bald hier.

Viele Grüße,
Chryz
 

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Moin,
die Mühlen mahlen langsam, aber sie mahlen. Hängt auch damit zusammen, dass gefühlt hinter jeder gelösten Schraube eine neue Baustelle wartet.

Aber es gibt auch positive Erlebnisse:gfreu::
Dank freundlicher Leihgabe aus dem Forum, konnte ich die alten Lenkkopflager ohne Beschädigungen rausziehen.

Ich hab heute die neuen Lagerschalen des Lenkkopflagers eingebaut und das ging erstaunlich problemlos. Rahmen ordentlich aufgeheizt mit Heißluftföhn, die neuen Schalen vorher ins Eisfach. Zum Einziehen hatte ich mir eine M12 Gewindestange + dicke Hartholz-"Ringe" vorbereitet.

Die obere Schale flutschte schon ohne Hilfe fast ganz rein. Alte Lagerschale oben drauf, bisschen anziehen und gut ist. Akustischer Test mit dem Hammer spricht dafür, dass sie schon ganz drin ist.
Unten musste ich etwas mehr arbeiten, aber auch hier ging es problemlos rein. Die letzten Millimeter mit alter Lagerschale und dezenten Hammerschlägen rundherum. Sitzt!

Auch das HAG ist jetzt wieder an seinem Platz. Drehmoment nach Vorgabe kommt noch. Der bestellte Hahnenfuß passt leider nicht. Da muss ich mir noch eine Lösung suchen.

Viele Grüße,
Chryz
 

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Hallo Chris,

was hast Du mit dem Hahnenfuß vor???
Das verwirrt mich jetzt...

Gruß

Kai
 
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Hallo Chris,

was hast Du mit dem Hahnenfuß vor???
Das verwirrt mich jetzt...

Gruß

Kai

Ich dachte der eignet sich vielleicht zum festziehen der 12kant-Muttern, mit denen das HAG befestigt wird. Aber da passt wohl nur eine schmale Nuss drüber oder ein schlanker Ringschlüssel...
Viele Grüße,
Chryz
 
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Ich dachte der eignet sich vielleicht zum festziehen der 12kant-Muttern, mit denen das HAG befestigt wird. Aber da passt wohl nur eine schmale Nuss drüber oder ein schlanker Ringschlüssel...
Viele Grüße,
Chryz

Genau, du brauchst einen schlanken 12 Kant Ringschlüssel. So einer ist auch im original Bordwerkzeug drin. Müsste es also von Heyco oder Gedore geben. Eventuell gibt es so was auch mit Aufnahme für nen Drehmo.
Eine billige Zwölfkant Nuss geht auch, eventuell würde ich mir eine zurechtschleifen.
Lass den Hahnenfuß weg! :D:D

Gruß

Kai
 
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....Eventuell gibt es so was auch mit Aufnahme für nen Drehmo.....

Ohne "eventuell".

Der Kai meint wahrscheinlich so was:

P1090549.jpgP1090548.jpg

Natürlich nicht in SW 10, sondern 12 - hatte ich nur gerade nicht für's Foto zur Hand. Und es braucht einen Dremo mit Aufnahme für Wechseleinsätze - für eine einmalige Anwendung viel zu teuer.
Dafür tut's auch ein - wie bereits geschrieben - schlank geschliffener 12er Ringschlüssel. Am besten ein gekröpfter - z.B. 12/13er, weil .... gutes Packan und mit einer Hebellänge gesegnet die bei noch angenehmer Handkraft das nötige Drehmoment ergibt.
 
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Ich habe mir einen Ringschlüssel zurecht geschliffen.


Moin zusammen,
mein 13er Ringschlüssel passt schon drüber, aber ich möchte möglichst mit Drehmoment anziehen...

Unter welcher Bezeichnung findet man denn diese Klemmen mit 1/2 Zoll Aufnahme, in die man Ringschlüssel einklemmen kann? Oder sind die alle selbst gebaut, die man so sieht?

Ansonsten schaue ich mal nach einer schlanken Nuss.
Schöne Grüße!
Chryz
 
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..mein 13er Ringschlüssel passt schon drüber, aber ich möchte möglichst mit Drehmoment anziehen...

Wenn Du einen geraden Doppelringschlüssel hast, steck einfach das andere Ende über eine passende Inbusnuss. Das Anziehdrehmoment reduziert sich um Faktor D/D+R

D= Wirklänge Drehmomentschlüssel
R= Wirklänge Ringschlüssel
 
AW: R65 (848ccm) reaktivieren – 6 Jahre Standzeit

Moin zusammen,
mein 13er Ringschlüssel passt schon drüber, aber ich möchte möglichst mit Drehmoment anziehen...

Unter welcher Bezeichnung findet man denn diese Klemmen mit 1/2 Zoll Aufnahme, in die man Ringschlüssel einklemmen kann? Oder sind die alle selbst gebaut, die man so sieht?

Ansonsten schaue ich mal nach einer schlanken Nuss.
Schöne Grüße!
Chryz

Kannst Du probieren, ich persönlich habe die immer ohne Drehmo angezogen, mit nem Ringschlüssel und einer kurzen Verlängerung drüber (ein passendes Rohrstück von 15 bis 20 cm Länge). Dann schön gleichmäßig im Wechsel angezogen. Bislang hab ich noch keinen Endantrieb verloren....Du kannst da auch nichts so schnell irreparabel zerstören.

Gruß

Kai
 
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Die Ritzel sehen für meinen Laienblick in Ordnung aus. Im Gehäuse selbst hab ich ein paar kleine Späne gefunden. Ich vermute, die stammen aus den Gewinden - könnte ein Grad von den Ein-/Auslasschrauben/gewinden gewesen sein.

Chryz


Hallo,

wenn ich die Bilder vom Tellerrad richtig beurteile, läuft das Kegelrad zu weit in der Mitte. Ist dann meist der Anfang vom Ende.
P1010190a.jpg
Die "Krümel" sehen nach Ausbruch vom Rad aus.

Gruß
Walter
 
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Wenn Du einen geraden Doppelringschlüssel hast, steck einfach das andere Ende über eine passende Inbusnuss. Das Anziehdrehmoment reduziert sich um Faktor D/D+R

D= Wirklänge Drehmomentschlüssel
R= Wirklänge Ringschlüssel

Danke, der Tipp mit der Inbusnuss war der Knackpunkt! Jetzt hat es geklappt!:bitte:
Viele Grüße,
Chryz
 
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Hallo,

wenn ich die Bilder vom Tellerrad richtig beurteile, läuft das Kegelrad zu weit in der Mitte. Ist dann meist der Anfang vom Ende.

Die "Krümel" sehen nach Ausbruch vom Rad aus.

Gruß
Walter

Moin Walter,
hast du extra nen Monat gewartet bis ich das HAG wieder dran habe? ;)
Im Ernst: Das Foto ist ja ein Beispielfoto von dir, oder? Woran erkennst du, dass es bei mir da Verschleiß gibt? (Ich hatte ja tatsächlich ein defektes Gewinde mit entsprechenden Spänen.) Am Tellerrad konnte ich ehrlich gesagt kein Ausbrüche oder Beschädigungen erkennen. Jedenfalls keine, die ich diesen Krümeln zuordnen könnte ?(
Anbei nochmal ein Foto vom Tellerrad, das ich noch gemacht hatte.
Viele Grüße,
Chryz
 

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Moin!
Weiter geht es an der Front: Gestern habe ich die Gabelbrücke installiert.
Zunächst untere Brücke/Lenkrohr ins Gefrierfach und Lager in den Backofen bei 100°. Passt mit wenigen Nachdruck drauf.

Dann alles ordentlich einfetten mit LM47 und das obere Lager in den Backofen bei 80°.
Alles zusammengesteckt, Justierscheibe drauf... hm: irgendwie ist sitzt das Lenkrohr noch ca. 2mm tief in der oberen Gabelbrücke. Im ausgebauten Zustand schloss es oben bündig ab!
Nochmal alles auseinander, Lagersitz gecheckt, Abschlussschraube mal mit 80Nm festgezogen: immer noch noch 2mm Platz. Ok, Nacht drüber schlafen.

Heute Morgen dann der Gedanke: natürlich muss das tiefer sitzen, sonst kann die Abschlussschraube ja keine Kraft auf die obere Gabelbrücke ausüben.
Lieg ich da richtig mit dem Gedanken? Oder hab ich doch irgendwo einen Bock geschossen?

Chryz
 

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Guten Morgen,
nachdem die Bremszange schon komplett überholt ist, habe ich mir gestern den 13mm Hauptbremszylinder vorgenommen, um zu gucken, was da zu tun ist. Ich denke die Bilder sprechen für sich.
Eigentlich wollte ich nur das Reparaturset bestellen und habe 1-2 Stunden penibel alles mit Spiritus gereinigt. Nachdem ich dann noch die Risse im Auffangbehälter entdeckt habe, liegt jetzt doch ein komplett neuer HBZ im Warenkorb. Safety first....:---)

Viele Grüße,
Chryz
 

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So: Luftfilterkasten ist wieder zu. Nach dem ersten mal festgestellt, dass ich vergessen habe, den Choke-Hebel zu montieren... :rolleyes: Also nochmal das Ganze...
Dann Vergaser wieder dran - sieht allmählich wieder nach Motorrad aus.
Benzinschlauch verlegt - boah, der lässt sich aber echt bitten, um irgendwo drauf oder durchzugehen. Tropfen Bremsenreiniger am T-Stück hat Wunder gewirkt!

Bremszange vorn ist wieder drangeschraubt. Dann hab ich mich ungefähr 30min gewundert, warum die Scheibe nicht mittig durch die Zange läuft, sondern fast an einer Seite schleift.
Des Rätsels Lösung: beim WeDi vom Rad hat sich der Federring gelöst und lag hinter der Druckscheibe an. Dadurch fehlten mir dann ca. 2 Millimeter. Da die eh noch erneuert werden, hab ich den Ring kurzerhand erstmal rausgezogen. Jetzt läuft die Scheibe auch wieder mittig.

Viele Grüße,
Chryz
 

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Hallo Chrysz,

gute Idee, den Hauptbremszylinder samt Behälter zu ersetzen! Angesichts der Sicherheitsrelevanz sind die gut 150 Taler sinnvoll investiert (auch wenn ich dir einen oder zwei guten gebrauchten 13-mm-HBZ hätte verkaufen können :pfeif:).

Sind die Kraftstoffschläuche denn auch beständig gegenüber Bremsenreiniger? Ich hätte da so manche Bedenken...

Beste Grüße, Uwe