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Hier die Bilder vom Motor einer Honda CB400N
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Hi,
falls du den Motor wieder zum laufen bringst: Kontrollier auch die Steuerkette auf unterschiedliche Längung (Erkennung: Steuerkettenspanner entweder zu stramm oder zu locker).
Hans
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Hier die Bilder vom Motor einer Honda CB400N
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Sind das Wank Stössel? oder Originale.
...Serie, im Nachhinein kann ich mich erinnern, das schon mal gelesen zu haben - Krumme Auslassventile und gebrochene Stößel!
Hallo,
bei der Ignitech kann man zunächst die Zündung zurücknehmen und dann erst den Drehzahlbegrenzer einsetzen. Dann spürt man zumindest wenn der Drehzahlbegrenzer kommt.
Gruß
Walter
Unterbrechen der Zündung ist keine gute Idee bei einem Vergasermotor.
Der Kraftstoff wird weiter angesaugt und unverbrannt in den Auspuff geleitet. wenn dann die Zündung wieder einsetzt wird es lustig und laut.
Wenn dann nur eine Zündverstellung in Richtung Nachzündung,
mfg GS_man
Für die ganz harten......
100 KG Getriebe-Schrott.....
Patrick, du machst mir Angst
Da möchte ich zu diesem Giga-Thread auch etwas beitragen... .Mag sein, dass das schon unterwegs gepostet wurde, aber auf den Anfangsseiten ist ein Fehler, wie Gleitlager entstehen:
Die Bronzeschicht wird mit dem Stahlträger durch Begießen verbunden.
Bei der Glyco in Wiesbaden stehen riesige Fertigungsstraßen, die in Durchlauföfen flache Stahlbänder, die von Coils abgespult werden, erhitzen, ihnen dann einen aufgebördelten Rand anwalzen (damit die Bronze nicht seitlich herunterlaufen kann), und dann in einem Durchlaufverfahren mit flüssiger Bronze begossen wird. Das anschließende Abbinden und Abkühlen der Bronze muss übrigens unbedingt von der Stahlseite her erfolgen; die Bronze darf nicht von der Bronze-Luftoberfläche her abkühlen, weil dann drinnen Fehlstellen, Lunker, kleine Hohlräume entstehen können.
Das Abkühlen geschieht mittels einer Öl-Kühlung per Einsprühen bzw. Anstrahlen von der Stahl-Unterseite; hierzu eingesetzt wird normales Motorenöl - das bei diesem Prozess einer rapiden Schwarzverschlammung unterliegt. Das, was man in einem PKW- oder Motorradmotor keinesfalls haben will.
Die so erzeugten Stahl-Bronze-Bänder werden an den Rändern von den Anwalzungen besäumt, d.h. die Ränder werden abgeschnitten. Alles noch soweit flach.
Es werden Rechteck-Stücke ausgestanzt. Diese werden in Pressen in Gesenken umgeformt, und zwar nicht nur gebogen (das reicht nicht...), sondern soweit gestaucht, dass der Stahlträger im Gesenk bleibend verformt wird. Entscheidend ist, dass die Grenze Stahl-Bronze exakt dort liegt, wo sie im eingebauten Zustand nach Radius/Durchmesser hingehört, nicht, dass der Stahl zu dick und die Bronze zu dünn ist, oder umgekehrt. Dann werden die Lager paarig zusammengestellt, auf der Stahlträgerseite gedreht, sodann innen vorgebohrt und auf Bohrwerken im Gesenk noch mit Diamant-"Fliesen" (multikristalline Wendeschneidplatten) auf Bronze-Innenmaß bearbeitet. Anschließend kommen noch die Galvanik-Schritte, das Trennflächen-Räumen, Entgraten, Qualitätssicherung und Verpacken.
Neben den Zweistofflagern (Stahl-Bronze) gibt es die i.w. heute "normalen" Dreischicht-Lager (Stahl/Bronze/Ternärschicht mit galvanischem Auftrag) und seit den Turbodieseln um 1980 herum auch Vierstoff-Lager, denen innen in die galvanische Schicht noch eine im Vakuum elektrisch per "Sputtern" abgeschiedene, besonders dünne und extrem verschleißharte Schicht verpasst wird.
Die detaillierte Fertigung eines Gleitlagers (incl. Nasen, Bohrungen u.v.a.) kann mehr als 70 Arbeitsschritte erfordern. Die Gleitlager-Herstellung ist eine der "fertigungstiefsten" Produktionsprozesse, die überhaupt bekannt sind. D.h. der Gleitlager-Fertiger kauft nur den Stahl hinzu, quasi allen Rest macht er selber.
Das Herz meiner kürzlich erstandene HPN schlägt nicht mehr.
Es ist zwar nicht der berühmte stumpfe Gegenstand der die arme Kuh dahingerafft hat, aber ein gutes Bespiel warum man nicht überall unbedacht mit Dichtmittel arbeiten sollte.
Ergebnis der nach 1. Obduktion:
- Stößel
- Nockenwelle
- Ölpumpe incl. Buchse im Motorblock
Zylinderköpfe und Kolben müssen noch genauer untersucht werden und das Schadensbild bei Pleulen und Kurbelwelle steht noch aus.
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.....nicht der berühmte stumpfe Gegenstand der die arme Kuh dahingerafft hat, aber ein gutes Bespiel warum man nicht überall unbedacht mit Dichtmittel arbeiten sollte.
Ergebnis der nach 1. Obduktion:
- Stößel
- Nockenwelle
- Ölpumpe incl. Buchse im Motorblock
Zylinderköpfe und Kolben müssen noch genauer untersucht werden und das Schadensbild bei Pleulen und Kurbelwelle steht noch aus.
Die Schäden an Stößeln und Nockenwelle muss man nicht unbedingt auf den übermäßigen Gebrauch von Dichtmittel zurückführen.
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