• Hinweis: Hier werden Umbauten präsentiert. Bitte die Antworten so gestalten, dass abwertende oder unsachliche Schmähungen bzw. Beleidigungen unterlassen werden. Das Infragestellen von Umbauten ist zu unterlassen. Werden die Hinweise nicht berücksichtigt, so wird die Nutzung dieses Unterforums nur noch als Zuschauer möglich sein.

BMW R 100 Rally

Ok also innen verschrauben das dachte ich mir gestern auch, aber das Manuel da direkt eine Lösung hat war ja klar. :D

.

Von innen kontern ist keine gute Idee. Beim kontern erhöht sich die Vorspannung auf die Lager. Oder man muss es mit einkalkulieren. Wenn neue Bolzen, würde ich die von E. Schwarz mit Presssitz nehmen. Diese nehmen den Lagern das Spiel.

Sieht original im Rohzustand SO aus:Anhang anzeigen 292710

Da sehe ich keinen Ring.....

Du meinst SO in etwa ?
Anhang anzeigen 292711

Jo!:fuenfe:
CIMG0444.jpg

Na ja, irgendwann stört´s schon beim engangierten angasen.
Ich hatte damals versucht, den Versatz trotz 1150er Schwinge und 4,25-Felge mit 160/60-17 gering zu halten.
Das Bild gibt da einen groben Eindruck was geht.
Anhang anzeigen 292713


Ich merke es nur freihändig. Mein Reifen ist beidseitig auf 0 runter:pfeif:
 
Zuletzt bearbeitet:
moin Phill

bei meiner HPN Sport mit 1100er Schwinge ist eine dicke Scheibe an der Schwingenlagerung angeschweisst. (wenn ich draufsitze links:D)

Die 1100er baut halt schmäler als die originale GS Schwinge.

Deshalb brauchst du ja auch einen längeren Bolzen.
Bei der 1150er entfällt die Scheibe weil die Schwinge angeblich breiter ist.
Ich konnte das bislang nicht nachmessen.

gruß charly
 
Kann nix schaden wenn du uns die Nummer mitteilst, auch wenn ich sie gerade nicht brauche. Vielleicht findet aber jemand anderes daran Interesse.
Grüße

Ich hab nachgesehen, es handelt sich um das 6906 RS in Kombination mit den original Hülsen von KTM, natürlich müssen noch Abstandshalter rechts und links so wie ein neues Mittelrohr angefertigt werden. Da es sich um ein "Dünn"ringlager handelt wird es sicher nicht ganz so lange wie das originale halten aber bei KTM ist ein ähnliches verbaut. Ich mach mir da keine Sorgen.

Gleich gehts in die Werkstatt, dann werde ich mal testen wie die Flucht des Antriebsstrang sich verhält. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
So ich hab am Wochenende lange rum probiert, die Variante mit den beiden Aluprofilen brachte die besten Ergebnisse wenn man dafür sorgt, dass die Profile über die gesamte Länge parallel sind (sieht auf den Bildern nicht ganz so professionell aus :D). Bei einer gemessen Reifenbreite von 90 mm vorn und 128 mm hinten komme ich bei einem Spurversatz von 0 mm (also Hinterrad mittig) auf einen Abstand von 19 mm auf beiden Seiten des Vorderrades. Nun habe ich 32 mm auf der linken und 6 mm auf der rechten gemessen, macht für mich also einen Spurversatz von 13 mm wenn ich keinen Denkfehler habe. Das passt auch ganz gut zum Heckrahmen bei dem ich mittig mit dem Pendel den Versatz zum Hinterrad bestimmt habe. Macht es eigentlich Sinn den Heckrahmen mittig zur versetzen oder lieber nur das Schutzblech.

Ich hatte damals (5 Jahre her ?() das Hinterrad irgendwo in Hamburg auf Empfehlung aussermittig einspeichen lassen. Meiner Meinung nach hatte ich damals gesagt, dass ich ein 140 Hinterreifen fahren wollte. Wenn ich nun den Abstand des Reifens zur Schwinge bestimme, dann komm ich mit 130 (128) Hinterreifen auf 10 mm Abstand. Eigentlich für den 130 zu viel für den 140 wäre es ok oder was sagt ihr dazu. Man könnte nun das Rad 5mm weiter nach rechts speichen lassen, dann würde ich auf einen Versatz von 8 mm kommen. Die Fluch der Schwinge zum Getriebe passt ganz gut wenn ich komplett nach rechts gehe, viel Spielraum bleibt da aber nicht. Werde das Motorgehäuse aber noch senken um etwas mehr Luft zu bekommen.
 

Anhänge

  • IMG_20211102_185004.jpg
    IMG_20211102_185004.jpg
    297,8 KB · Aufrufe: 299
  • IMG_20211031_171733~2.jpg
    IMG_20211031_171733~2.jpg
    97,9 KB · Aufrufe: 258
  • IMG_20211031_171710~2.jpg
    IMG_20211031_171710~2.jpg
    160,8 KB · Aufrufe: 256
  • IMG_20211031_171701~2.jpg
    IMG_20211031_171701~2.jpg
    190,5 KB · Aufrufe: 253
  • IMG_20211031_171652~2.jpg
    IMG_20211031_171652~2.jpg
    221,5 KB · Aufrufe: 247
  • IMG_20211031_171621.jpg
    IMG_20211031_171621.jpg
    195,9 KB · Aufrufe: 256
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

mit deiner Messung müsste stimmen! Ich habe nur eine Richtlatte Links am Reifen angelegt und über die Mitte gemessen / gerechnet. Ich würde das kpl. Heck schräg anstellen. Hat Detlef auch schon vor jahren empfohlen. Habe es bei mir auch gemacht. Ist natürlich ne Mischung der Linien und Winkel in der Optik. Wenn man exakt von hinten drüber peilt sieht man den Knick zwischen Sitzbank und Tank......
 
Moin, ich muss meine Messungen von gestern nochmal verbessern. Das Vorderrad war nicht richtig fest. Ich komme jetzt mit angezogen Vorderrad auf einem Versatz von 11 mm. Ich denke damit kann man leben. Den Heckrahmen hab ich jetzt auch schon schräg angestellt, danke für den Tip. Ich harder da noch mit mir ob mir das gefällt oder nicht. @Charly: du wolltest mir doch noch ein Bild vom "Loch" im Motor für den Federpin schicken.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Bei einer gemessen Reifenbreite von 90 mm vorn und 128 mm hinten komme ich bei einem Spurversatz von 0 mm (also Hinterrad mittig) auf einen Abstand von 19 mm auf beiden Seiten des Vorderrades. Nun habe ich 32 mm auf der linken und 6 mm auf der rechten gemessen, macht für mich also einen Spurversatz von 13 mm wenn ich keinen Denkfehler habe. ...
Auch ich muß mich da jedesmal neu reindenken, das Thema Spurversatz rüttelt jedesmal an den Grundfesten meines Verstandes. Aber deswegen darf ich jetzt sagen: nein, kein Denkfehler, paßt. 13 mm ist eher viel, das geht noch etwas knapper, zumal mit 130er Reifen. Idee mit "Felge weiter nach rechts bekommen" stimmt.

... Die Fluch der Schwinge zum Getriebe passt ganz gut wenn ich komplett nach rechts gehe, viel Spielraum bleibt da aber nicht. Werde das Motorgehäuse aber noch senken um etwas mehr Luft zu bekommen.
Vielleicht sind ja meine grauen Zellen nach og. Übung heißgelaufen, aber das checke ich nicht. Wie soll das denn gehen? Bzw. wie soll dadurch mehr Luft entstehen?

Und was heißt "komplett nach rechts gehen"?
 
Gerd, kpl. nach rechts; Motor und Schwinge.
Sebastian, du könntest noch 2-3mm reduzieren. Wie schon geschrieben das Rahmenauge rechts 1mm abschleifen und nur 0,5mm Abstand zur Schwinge. Sieht eher mehr auf deinem Foto aus. Und unter den rechten Lagerbolzen der EA zur Schwinge eine 1,5mm Alu-Scheibe unterlegen. Dann wandert der EA weiter nach rechts. Hierdurch kommt der Reifen auch näher zur Schwinge.
Dann natürlich den Freigang der Welle prüfen, aber das musst du eh machen.......
 
Zuletzt bearbeitet:
@Gerd: Der Motor und das Getriebe sollten komplett nach rechts an den Rahmen, da der Pin für die Hauptständerfeder dabei aber im Weg ist wollte ich eine Loch in den Motor mit einem Senker machen um Platz für den Pin zu schaffen so wie es Charly beschrieben hatte und wohl auch HPN macht.

@kosi: Das mit dem Endantrieb hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Das werde ich mal ausprobieren. Zusammen mit der Schwinge weiter nach rechts (aktuell 2 mm Platz) und dem weiter nach rechts speichen des Rades könnte ich theoretisch auf 0 Spurversatz kommen. Irgendwo hatte ich gelesen, dass das gar nicht so gut wäre für den Boxer und den Geradeauslauf. Kann mich gerade aber nicht erinnern wo ich das gelesen habe. Die Frage die sich mir momentan stellt, kann man das Rad eigentlich noch weiter nach rechts spannen oder brauch ich neue Speichen. Und vor allem wer könnte das machen?
 
Am Rahmen 1,5 mm abnehmen: würde ich pers. auf keinen Fall tun.

Lage EA/Schwinge: interessanter Ansatz. Aber wie du zu Recht sagst, muß man das genau prüfen. Der Faltenbalg wird's wohl mitmachen.
 
P.S. ich bin aber auch der Meinung ein gewisser Radaufstandsversatz ist bei einem Boxer zuträglich!

Ich zitiere mich mal selbst;). Das habe ich schon einmal irgendwo geschrieben. Auch mit Bezug auf Manuel / SWT, hat das mal gesagt. Er hat mal einen mit 0mm gefahren und das war wohl so naja.....

Umspeichen geht nur in dem Maße der Bohrungen bzw. dessen Winkel der Felge. Das müssen aber die üblichen wissen. Gab da erst einen Beitrag mit Adressen zu. Ich würde zu Menze gehen, ist halt bei mir......
 
Kosi meinte 1 mm am Rahmen abschleifen und den Spalt auf 0,5 mm einstellen. Den Rahmen würde ich wahrscheinlich auch nicht abschleifen aber den Endantrieb zu versetzen finde ich eine gute Idee. Anderseits fahren wahrscheinlich zig HPN und SWT BMW mit Spurversatz > 10 mm umher und merken das auch nicht. Hat die 1100 und 1150 nicht vom Werk aus schon einen Versatz?
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Rahmen 1,5 mm abnehmen: würde ich pers. auf keinen Fall tun.

Lage EA/Schwinge: interessanter Ansatz. Aber wie du zu Recht sagst, muß man das genau prüfen. Der Faltenbalg wird's wohl mitmachen.

Habe ja auch gesagt 1mm:aetsch:

1,5mm am EA. Dem Balg ist das Hupe. Bei der 1150er Schwinge geht das. Der Abstand Balg zur Bremsscheibe wird aber knapp!!!
 
Bei der R100R sind 10mm laut Werk i.o.
Ich habe 15mm, freihändig geht es nach rechts, beim fahren merke ich nichts. Wenn du auf<10mm kommst ist das schon gut. Mit eventuellen umspeichen auf 5mm, noch besser. Aber ich würde keine 0mm machen.....
 
Mit der Schwinge noch weiter nach rechts plus EA nach links würde ich rechnerisch weiter 3 mm einsparen und auf 8 mm kommen. Das Rad weiter nach rechts spannen nochmal 5 mm wäre ich also bei 3 mm gesamt. Dann müsste ich den Heckrahmen wieder ändern und könnte keinen 140 mehr fahren :D. Ich werde mal den Radspanner in Hamburg ausfindig machen.
 
@Gerd: Der Motor und das Getriebe sollten komplett nach rechts an den Rahmen, da der Pin für die Hauptständerfeder dabei aber im Weg ist wollte ich eine Loch in den Motor mit einem Senker machen um Platz für den Pin zu schaffen so wie es Charly beschrieben hatte und wohl auch HPN macht.
Ok, verstanden. Nur nochmal zur Klarstellung, und weil es Charly auch schon schrub: HPN legt nicht den Motor gleichmäßig soweit es geht nach rechts, sondern vorne um 1 mm nach rechts und hinten um 3 mm. Das bedeutet, der Motor (& somit auch Getriebe) wird dabei auch um einen kleinen Betrag (wer rechnet das mal aus?) um die Hochachse gedreht, und zwar von oben betrachtet gegen den UZS. Weil der Getriebesausgang ~20 cm nach hinten rausragt wie ein Balkon, wird dieser Raumpunkt "relativ viel" (Wdh.: wer rechnet das mal aus?) nach rechts verlegt.

... könnte ich theoretisch auf 0 Spurversatz kommen. Irgendwo hatte ich gelesen, dass das gar nicht so gut wäre für den Boxer und den Geradeauslauf. Kann mich gerade aber nicht erinnern wo ich das gelesen habe.
Daran kann ich mich nicht erinnern, sondern nur an die Sache mit dem Kippmoment des Motors, und auch das hat mir bisher nicht eingeleuchtet.

Die Frage die sich mir momentan stellt, kann man das Rad eigentlich noch weiter nach rechts spannen oder brauch ich neue Speichen. Und vor allem wer könnte das machen?
Das kommt drauf an, ob der Erbauer des aktuellen Rades bereits sauber gearbeitet hat und asymmetrische Speichen verwendet hat, oder ob er wirklich bloß "rübergezogen" hat. Ich hatte 2 HR, bei einem davon waren die Gewindegänge an den Speichen deutlich asymmetrisch sichtbar. Beim anderen nicht, und da waren eben neue Speichen eingezogen worden.

Darf ich hier jetzt Namen von Radspannereien nennen? Ok, dann eben bei mir dahamm :D.
 
Ich glaub wenn ich hier fertig bin werde ich mal einen Leitfaden zum Umbau schreiben. :D

Gute Idee :applaus: Es sind oft die Kleinigkeiten an denen viel Zeit draufgeht, gut wenn man dann nicht alles mühsam zusammen suchen muß, weil ein anderer die Lösung schon parat hat. Das ist für mich echte Forenarbeit.

Wünsche dir weiterhin viel Erfolg.
 
Sebastian, EA nach rechts! Du schreibst links.....
Hole erst mal die 3mm, dann probierst du es mit den sich ergebenden 8mm aus. Dann passt auch noch der 140er. Wenn du nicht zufrieden bist kannst du immer noch nach rechts mittels umspeichen.
 
HPN legt nicht den Motor gleichmäßig soweit es geht nach rechts, sondern vorne um 1 mm nach rechts und hinten um 3 mm. Das bedeutet, der Motor (& somit auch Getriebe) wird dabei auch um einen kleinen Betrag (wer rechnet das mal aus?) um die Hochachse gedreht, und zwar von oben betrachtet gegen den UZS. Weil der Getriebesausgang ~20 cm nach hinten rausragt wie ein Balkon, wird dieser Raumpunkt "relativ viel" (Wdh.: wer rechnet das mal aus?) nach rechts verlegt.

Letztendlich geht es darum, die Motor/Getriebe-Einheit um den Kardangelenksmittelpunkt zu drehen, nachdem die Schwinge weitestmöglich nach rechts gerückt wurde.
Altes Bild von 2005 bei BCD:
Vorrichtung_Motoraufhängung.jpg

Wenn man so einen Aufwand nicht betreiben möchte sollte man zumindest darauf achten, daß der Motor wie bei Gerd beschrieben eben nicht parallel nach rechts verschoben wird.
 
Gute Idee :applaus: Es sind oft die Kleinigkeiten an denen viel Zeit draufgeht, gut wenn man dann nicht alles mühsam zusammen suchen muß, weil ein anderer die Lösung schon parat hat. Das ist für mich echte Forenarbeit.

Wünsche dir weiterhin viel Erfolg.

Stimmt und wenn man das mal aufgeschrieben hat dann kommt es auch nicht mehr so schnell zu Missverständnissen. Ich meinte natürlich den Motor hinten so weit wie möglich nach rechts. Das er gedreht werden muss hatte ich vorher schon mitbekommen, als Aufwand würde ich das aber nicht bezeichnen. Wenn man erst einmal alle Informationen hat dann ist es auch nicht mehr so kompliziert. Mir ist auch wieder eingefallen wo ich das Rad machen lassen habe, das war bei Freeds in München nicht bei Schlepps in Hamburg da hab ich das Vorderrad für die G/S machen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Stephan war es schon Aufwand. Guck dir das Bild mal genau an, die Halter dienten zum bestimmen der neuen Motorbefestigungspunkte!
 
Bei Stephan war es schon Aufwand. Guck dir das Bild mal genau an, die Halter dienten zum bestimmen der neuen Motorbefestigungspunkte!
Wenn man den Motor in der vertikalen versetzt dann schon aber nicht in der horizontalen. Also zumindest zum derzeitigen Stand. Warum hat Stephan den Motor nach oben versetzt um den Knickwinkel des Kardans zu reduzieren?
 
Ok, verstanden. Nur nochmal zur Klarstellung, und weil es Charly auch schon schrub: HPN legt nicht den Motor gleichmäßig soweit es geht nach rechts, sondern vorne um 1 mm nach rechts und hinten um 3 mm. Das bedeutet, der Motor (& somit auch Getriebe) wird dabei auch um einen kleinen Betrag (wer rechnet das mal aus?) um die Hochachse gedreht, und zwar von oben betrachtet gegen den UZS. Weil der Getriebesausgang ~20 cm nach hinten rausragt wie ein Balkon, wird dieser Raumpunkt "relativ viel" (Wdh.: wer rechnet das mal aus?) nach rechts verlegt.


Daran kann ich mich nicht erinnern, sondern nur an die Sache mit dem Kippmoment des Motors, und auch das hat mir bisher nicht eingeleuchtet.


Das kommt drauf an, ob der Erbauer des aktuellen Rades bereits sauber gearbeitet hat und asymmetrische Speichen verwendet hat, oder ob er wirklich bloß "rübergezogen" hat. Ich hatte 2 HR, bei einem davon waren die Gewindegänge an den Speichen deutlich asymmetrisch sichtbar. Beim anderen nicht, und da waren eben neue Speichen eingezogen worden.

Darf ich hier jetzt Namen von Radspannereien nennen? Ok, dann eben bei mir dahamm :D.

Ich rechne das morgen Mal aus und mach eine Zeichnung davon. Ich bräuchte noch den Abstand der Motorbolzen zueinander, kann ich erst morgen Abend messen.
 
Soweit ich weiß um den Knickwinkel zu reduzieren. Verdrehen in der Horizontalen geht ja nur um den Betrag welchen die Bolzen bzw. die Bohrungen im Block hergeben. Ich habe ihn nicht verdreht, wollte den Motor bzw. Rahmen nicht verspannen.
 
Warum hat Stephan den Motor nach oben versetzt um den Knickwinkel des Kardans zu reduzieren?

Also erstmal hat der Stephan das nicht gemacht in der heimischen Garage.
Das war Meister vom Eyser (BCD) in der professionellen Werkstatt mit klassischem Maschinenbau.

Der Motor sollte nach vorne damit mehr Gewicht/Druck auf´s Vorderrad kommt. Dazu benötigt man eine Verlängerung am Kardangelenk.

Dazu sollte er nach oben für mehr Schräglagenfreiheit an den Zyindern.
Der Motor kann aber natürlich nur vorne hoch, gedreht um den angesprochenen Kardanwellengelenksdrehpunkt.
Als Nebeneffekt ergibt sich ein günstigerer Knickwinkel des Kardangelenks.

Und wegen des Spurversatzes der Schwinge -wie bei Dir Sebastian- mußte der Motor bzw der Kardangelenksdrehpunkt nach rechts wandern. Um das auszugleichen haben wir den Motor/Getriebeblock um die Hochachse leicht links herum gedreht.

Mehr eigentlich nicht... :D


Wenn man die Serienmotorhaltepunkteweiter nutzen möchte (also wie 99,99% aller Umbauer) dann ist das mit dem drehen nur begrenzt möglich, schließlich sollen die Motorhaltebolzen ja noch durch´s Gehäuse passen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also erstmal hat der Stephan das nicht gemacht in der heimischen Garage.
Das war Meister vom Eyser (BCD) in der professionellen Werkstatt mit klassischem Maschinenbau.

Der Motor sollte nach vorne damit mehr Gewicht/Druck auf´s Vorderrad kommt. Dazu benötigt man eine Verlängerung am Kardangelenk.

Dazu sollte er nach oben für mehr Schräglagenfreiheit an den Zyindern.
Der Motor kann aber natürlich nur vorne hoch, gedreht um den angesprochenen Kardanwellengelenksdrehpunkt.
Als Nebeneffekt ergibt sich ein günstigerer Knickwinkel des Kardangelenks.

Und wegen des Spurversatzes der Schwinge -wie bei Dir Sebastian- mußte der Motor bzw der Kardangelenksdrehpunkt nach rechts wandern. Um das auszugleichen haben wir den Motor/Getriebeblock um die Hochachse leicht links herum gedreht.

Mehr eigentlich nicht... :D


Wenn man die Serienmotorhaltepunkteweiter nutzen möchte (also wie 99,99% aller Umbauer) dann ist das mit dem drehen nur begrenzt möglich, schließlich sollen die Motorhaltebolzen ja noch durch´s Gehäuse passen.



So sei ER Bedankt für die Erläuterungen...merci
 
Also erstmal hat der Stephan das nicht gemacht in der heimischen Garage.
Das war Meister vom Eyser (BCD) in der professionellen Werkstatt mit klassischem Maschinenbau.

Der Motor sollte nach vorne damit mehr Gewicht/Druck auf´s Vorderrad kommt. Dazu benötigt man eine Verlängerung am Kardangelenk.

Dazu sollte er nach oben für mehr Schräglagenfreiheit an den Zyindern.
Der Motor kann aber natürlich nur vorne hoch, gedreht um den angesprochenen Kardanwellengelenksdrehpunkt.
Als Nebeneffekt ergibt sich ein günstigerer Knickwinkel des Kardangelenks.

Und wegen des Spurversatzes der Schwinge -wie bei Dir Sebastian- mußte der Motor bzw der Kardangelenksdrehpunkt nach rechts wandern. Um das auszugleichen haben wir den Motor/Getriebeblock um die Hochachse leicht links herum gedreht.

Mehr eigentlich nicht... :D


Wenn man die Serienmotorhaltepunkteweiter nutzen möchte (also wie 99,99% aller Umbauer) dann ist das mit dem drehen nur begrenzt möglich, schließlich sollen die Motorhaltebolzen ja noch durch´s Gehäuse passen.

Vielen Dank für die ausführliche Erklärung, wieder was gelernt )(-:. Ich denke für die meisten Umbauer ist die Schräglagenfreiheit nicht so entscheiden bei einer Reiseenduro. Fürs harte Gelände oder den Straßen Rennsport sehe ich das absolut ein. Und den Anpressdruck vorn werde ich wahrscheinlich mit den 42 l Sprit erreichen. :D Spaß beiseite ich wollte gestern keinen auf den Schlips treten, natürlich sind solche Umbauten nicht trivial, großen Respekt für alle die es durchziehen. Falls das gestern falsch rüber gekommen ist dann bitte ich das zu entschuldigen. Für meinen Teil ist aber das Sammeln der Information und das Ausprobieren meist das aufwendigste, nicht die Umsetzung das ist mein Spaß. Bei der MZ ETS 250 G habe ich den Rahmen auch von Grund auf neu konstruiert da waren aber die alten Pläne äußerst hilfreich aber die zu bekommen und die Infos davor waren sehr aufwendig. Für diese Art Umbauten an den BMWs, den wir hier so machen, gibt es aber keine Pläne. Die Infos dazu sucht man sich so zusammen oder man lässt es eben komplett bei HPN oder SWT machen. Aber langsam bin ich wieder im Thema, danke für die zahlreichen Denkanstöße.
So aber zurück zur Frage von Gerd gestern. Kann mir jemand den Abstand der Befestigungsbolzen im Motor und die Länge von hinteren Bolzen bis Ende Getriebe mitteilen. Ich wollte gerade mal den Versatz des Getriebes berechnen, wenn man den Motor vorn 1mm und hinten 3 mm nach rechts verlagert so wie Gerd es vorgeschlagen hat. Mit einem theoretischen Bolzenabstand von 20 cm und einer Länge des Getriebes von 20 cm ab hinteren Bolzen komme ich auf 4 mm Versatz nach rechts bezogen auf die originale Position. Bei 25 cm für die Länge des Getriebes von Bolzen hinten bin ich schon bei 4.5 mm. Ich hab mal die Skizze dazu angehangen. Der Versatz ist y= ((b-a) * (m+n))/m, dabei ist b die Breite der Distanz vorn, a die Breite der Distanz hinten, m der Bolzenabstand Motor und n der Abstand Bolzen hinten zu Getriebe Ende. x und alpha brauche ich für Herleitung über tan(alpha), falls Interesse besteht dann poste ich die auch.
 

Anhänge

  • Versatz.jpg
    Versatz.jpg
    18,5 KB · Aufrufe: 59
Zurück
Oben Unten